Nachrichten

Kalender-Icon  

Junge Union fordert Rückkehr zur Präsenzlehre an Hochschulen und Universitäten

Der Kreisverband der Jungen Union (JU) Böblingen fordert eine zügige Rückkehr zur Präsenzlehre an den Hochschulen und Universitäten im Land Baden-Württemberg. „Sofern die Inzidenzzahlen weiter auf einem niedrigen Niveau bleiben, muss spätestens zum Beginn des Wintersemesters die vollständige Rückkehr zur Lehre vor Ort an den Hochschulen und Universitäten stattfinden“, erklärt der Kreisvorsitzende Matthias Miller.

Die JU-Vorstandsmitglieder Lea Maurer, Noelle Krahn und Leon Kolb, die an der Universität Tübingen Psychologie, Jura und Politikwissenschaft studieren ergänzen: „Von den Rektoraten und insbesondere dem Wissenschaftsministerium müssen bereits jetzt entsprechende Anstrengung unternommen werden, um noch während des laufenden Sommersemesters die sinnvolle Rückkehr der Studierenden an die Universitäten zu ermöglichen. Es kann nicht akzeptabel sein, dass in den Schulen bereits die Aufhebung der Maskenpflicht beschlossen wird, während gleichzeitig die Situation an den Hochschulen und Universitäten keinerlei Beachtung findet. Für das kommende Semester braucht es nun endlich Planungssicherheit.“

Seit knapp eineinhalb Jahren habe überwiegend keine Lehre in Präsenz mehr stattgefunden und zahlreiche Studienanfänger konnten noch kein einziges Mal eine richtige Vorlesung besuchen. Selbst in Seminaren mit weniger als zehn Teilnehmern können sich Studierende nur über den Bildschirm sehen, erklärt Lea Maurer. „Als Reaktion auf die Pandemie entwickelten die Hochschulen und Universitäten eine Reihe digitaler Lehrformate. Einige bewährte Methoden sollten davon auch für die Zeit nach der Pandemie beibehalten werden. Jedoch sollte allen Verantwortlichen bewusst sein, dass digitale Lehrveranstaltungen niemals vollständig die Lehre vor Ort ersetzen können“, betont Noelle Krahn. Und Leon Kolb fasst zusammen: „Bei einstelligen Inzidenzzahlen ist eine Rückkehr der Studenten an die Hochschulen und Universitäten deshalb zwingend notwendig.“

Zurück